Rückkehr ins Elternhaus
Die Rückkehr der Kinder und Jugendlichen in ihr Elternhaus wird sorgfältig vorbereitet. Über die gemeinsame Ferienplanung (Elternhaus, Internat, Schule, Jugendamt) vertiefen die Schüler auch im häuslichen Umfeld ihre Interessen und bauen kontinuierlich ihre Kontakte wieder auf. Durch betriebliche Praktika im heimatlichen Umfeld lernen sie die Anforderungen des Arbeitslebens kennen und formen ihre beruflichen Interessen aus. Die Schüler beginnen ihre Berufsausbildung in der Regel am Heimatort. Mit dem Beginn der Berufsausbildung endet die Unterbringung im Internat oder im Schülerwohnheim.
In Erweiterung unseres Leistungsangebotes haben wir Möglichkeiten zur Nachbetreuung geschaffen. Die Schüler, die wieder zu Hause wohnen, können für den Übergang und bis zur Festigung der familiären Strukturen von uns nachbetreut werden. Dieses Angebot steht auch den Abschlussschülern zur Verfügung, wenn sie auf eine weiterführende Schule zur Erlangung eines höheren Bildungsabschlusses wechseln. Diese Unterstützung wird im Hilfeplanverfahren mit allen Beteiligten vereinbart.