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Gailingen, erstmals im Jahre 965 urkundlich erwähnt, liegt zwischen 400 Metern (Rheinufer) und 630 Metern Höhe (Rauhenberg). Der Dorfkern liegt auf einer alten Flussterrasse des Rheins und erstreckt sich über weite Teile des Südhangs des Rauhenbergs, auf dem noch Reste der Burg „Bürglischloss“ und der Burg Rauhenberg zu finden sind.
Weitere Informationen und Veranstaltungshinweise finden Sie auf der Homepage der Gemeinde Gailingen.
Neben der beliebten Landschaft und der nahen Schweizer Grenze locken im Sommer vor allem der Rheinuferpark und die Schifffahrt auf dem Rhein oder dem Bodensee, zwischen Schaffhausen und Konstanz. Durch die Mitte der historischen Rheinbrücke, die Gailingen mit Diessenhofen /CH verbindet, verläuft die EU-Außengrenze.
An den Südhängen in Gailingen wird auf rund 18 Hektar Fläche Wein angebaut. Der Abschnitt des Hochrheins, an dem Gailingen liegt - Auslauf aus dem Bodensee (Untersee) bis zum Rheinfall bei Schaffhausen - zählt zu den schönsten Flussläufen Europas.Hoch über dem Dorf befindet sich der Aussichtspunkt "Bürglischloss" mit dem 1998 erstellten Aussichtsturm. Bei guter Fernsicht reicht das Bergpanorama von Vorarlberg bis zu den Berner Alpen.
Seit 2004 ist der Kalk-Trockenrasen am Gailinger Berg ein eigenes Naturschutzgebiet. Auf der Gemarkung Gailingen am Hochrhein befinden sich 666 ha Wald. Auf dem "Rauhenberg" leben
noch seltene Vogelarten, u. a. der rote und der schwarze Milan (Gabelweihe). Acht gut ausgebaute Waldwege können bei
jeder Witterung begangen werden.
An die einst große jüdische Gemeinde in Gailingen erinnern das teilweise noch durch mehrstöckige Häuser mit städtischem Charakter geprägte Ortsbild, der ca. 1655 angelegte jüdische Friedhof, die Synagogengedenkstätte sowie das ehemalige jüdische Schul- und Gemeindehaus (heute Bürgerhaus), in dem im ersten Stock das Jüdische Museum Gailingen eingerichtet worden ist.