Kooperation – ein Muss
Um jedem Schüler eine möglichst optimale Betreuung zu gewährleisten, ist es unbedingt notwendig, dass alle um sein Wohl bemühten Personen und Institutionen „an einem Strang ziehen“. Daher erachten wir es als Voraussetzung einer gedeihlichen Arbeit mit dem Schüler, in regelmäßigem Austausch mit den Eltern, dem Jugendamt und allen am Erziehungs- und Bildungsprozess des Kindes Beteiligten zu stehen und eng mit ihnen zu kooperieren.
In diesem Sinne finden auch zwischen der Schule und dem Internat ein kontinuierlicher enger Austausch und eine auf jeden Schüler abgestimmte differenzierte Absprache statt.
Durch regelmäßige gemeinsame Supervision wird die Zusammenarbeit zwischen Schule und Internat kontinuierlich weiterentwickelt und durch Teamsupervisionen (jeweils Internat oder Schule) im Abstand von ca. drei Wochen vertieft. Die Fort- und Weiterbildung der Mitarbeiter wird grundsätzlich gefördert und möglichst durch die Gestaltung der Arbeitszeiten unterstützt.
Jeder Mitarbeiter hat sein Recht auf Fortbildung zeitlich in seinem Stundenkontingent berechnet. Die Mitarbeiter entscheiden sich, wenn sie ihr Deputat für gemeinsame Fortbildungen anteilig nutzen möchten. Die Teilnahme an Fortbildungen ist neigungsspezifisch. Je nach Bedarfslage werden auch externe Experten in die Teams eingeladen. Die Mitarbeiter qualifizieren sich durch die Ausbildung zu Fachwirten fort und entsprechen so auch im administrativen Bereich den aktuellen Anforderungen der Jugendhilfe.