Internat Friedrichsheim

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Willkommen auf der Internetseite des Internats Friedrichsheim

Internat Das Internat Friedrichsheim am Hochrhein ist eine kleine Einrichtung mit einem ganzheitlichen Bildungs- und Erziehungskonzept. Es wurde 1996 zunächst als Internat Schloß Bohlingen gegründet und bietet bis zu 18 Kindern und Jugendlichen einen Ort zum Leben und Lernen.

An das Internat angeschlossen ist ein Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum mit Förderschwerpunkt Emotionale und Soziale Entwicklung.

Die Kinder können ab dem Grundschulalter aufgenommen werden. Internatsschüler besuchen das Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentrum mit Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung. Die Schüler des Schülerwohnheims besuchen die öffentlichen Schulen in der näheren Umgebung. Die enge Zusammenarbeit zwischen dem Internat und den jeweiligen Schulen ist ein fester Bestandteil unserer Arbeit.

Unsere pädagogische Arbeit beruht auf den tragenden Grundwerten der christlich-abendländischen Kultur. Wichtig sind uns daher die Achtung vor der Würde des Menschen, die Stärkung der Familie, Anteilnahme und Kooperation, Lebensmut, Freude am Mitgestalten, Toleranz, verantwortliches Handeln gegenüber der Umwelt und Übernahme von altersentsprechender Verantwortung innerhalb der Gesellschaft.

Der Internatsalltag ist klar und verbindlich strukturiert. Er wird von den Kindern und Jugendlichen durch die Übernahme von altersgemäßen Aufgaben verantwortlich mitgestaltet.

Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist eine Voraussetzung für die Aufnahme eines Kindes oder Jugendlichen. Sie ist bindend. Wir ersetzen nicht das Elternhaus, sondern begleiten die Kinder und Jugendlichen in ihren besonderen pädagogischen Belangen eine Zeit lang mit unserer fachlichen Unterstützung. Dabei knüpfen wir an den tragfähigen Grundlagen aus der bisherigen Erziehungsarbeit an. Eine Unterstützung der Eltern ist uns auch in russischer Sprache möglich.

Im Internat und Schülerwohnheim werden die Kinder und Jugendlichen von pädagogisch ausgebildetem Fachpersonal betreut. Im schulischen Bereich arbeiten Lehrkräfte.

Jedem Jugendlichen wird ein Bezugserzieher zugeteilt. Dieser baut eine verlässliche Beziehung zu ihm auf und unterstützt ihn als erster Ansprechpartner in seinen individuellen Angelegenheiten. Der Bezugserzieher pflegt den Kontakt zu den Lehrern, den Eltern und den unterstützenden Fachleuten aus anderen beruflichen Disziplinen. Er arbeitet an der individuellen Förder- und Entwicklungsplanung des ihm anvertrauen Kindes/Jugendlichen federführend mit. Der Bezugserzieher steht dem Kind/Jugendlichen als Vertrauensperson zur Seite. Er nimmt sich Zeit für regelmäßige Einzelgespräche und arbeitet mit ihm an der Erreichung seiner Ziele. Die zwischen Internat, Eltern und ggf. Jugendamt gemeinsam vereinbarten Entwicklungsziele werden in mindestens halbjährlichem Abstand überprüft und ggf. modifiziert. Jedes Kind und jeder Jugendliche gibt zudem in seiner Selbsteinschätzung seinen Stand wieder.

Wir haben im Internat und im Schülerwohnheim die üblichen Heimfahrwochenenden abgeschafft. Unsere Schüler waren aus verständlichen Gründen oft schon Tage vor der Heimfahrt mit der geplanten Abreise und der Anreise beschäftigt. Viele brauchten nach dem Elternbesuch auch einige Tage, um sich wieder im Internats- und Schulalltag einzufinden. So war die verbleibende Zeit zum gemeinsamen Arbeiten sehr begrenzt.

Ausflug

Nach einem halbjährlichen Probelauf haben wir uns gemeinsam mit den Eltern entschieden, dass die Kinder und Jugendlichen in der Regel nur in den Ferien nach Hause fahren. Stattdessen sind die Eltern und andere wichtige Bezugspersonen an den Wochenenden eingeladen, ihre Kinder zu besuchen und sich aktiv am Internatsleben zu beteiligen. Dieses direkte Miteinander arbeiten hat sich in den letzten Jahren sehr bewährt. Die Eltern konnten in der gemeinsamen Alltagsgestaltung ihre Unsicherheiten zunehmend ablegen. Sie konnten neue Erfahrungen im Umgang mit ihrem Kind machen und damit ihre Handlungsmöglichkeiten erweitern (handlungsorientiertes Lernen). Das ist ein Baustein, mit dem schrittweise auf die spätere Rückkehr ins Elternhaus hingearbeitet werden kann. Die Verweildauer unserer Schüler beträgt 2,5 Jahre im Durchschnitt.

Unsere Einrichtung wird konsequent drogenfrei geführt. Fortgesetzter Drogenkonsum ist ein Ausschlusskriterium.

Im Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrum mit Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung (SBBZ-ESENT) werden Schüler und Schülerinnen in den Bildungsgängen Grund- und Hauptschule, Realschule (bis Klasse 7) und Förderschule unterrichtet. Neben Schülern, die im Internat wohnen, besucht auch eine kleine Anzahl externer Schüler unsere Schule in Ganztagsbetreuung.
IF

Inhalt

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  • Leitbild
    • Grundlagen
    • Ziele
  • Internat
    • Aufnahmeverfahren
    • Zielgruppe
    • Unterbringung
    • Tagesstruktur
    • Exemplarischer Tagesablauf
    • Verpflegung
    • Freizeitgestaltung
    • Rückkehr in das Elternhaus
    • Schutzauftrag
    • Beteiligung und Beschwerde
  • Schule
    • Die Private Schule am Internat
    • Unsere Schüler
    • Die Arbeit mit den Schülern
    • Beziehung als Grundlage
    • Stärkung sozialer und emotionaler Kompetenzen
    • Lernen macht stark
    • Den ganzen Menschen stärken
    • Externe Schüler
    • Rückkehr in die Regelschule
    • Aufnahmebedingungen
    • Kooperation - ein Muss
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  • Aufgrund der besseren Lesbarkeit wird im Text unserer Homepage das generische Maskulinum verwendet.
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